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O1R18 Zubereitung von Injektionslösungen und Mischinfusionen

Bereits die Zubereitung einer Injektionslösung oder einer Mischinfusion ist mit dem Risiko einer Erregerübertragung verbunden. Deshalb ist sowohl in der Vorbereitung als auch in der Zubereitung von Injektionslösungen und Mischinfusionen eine strikte Asepsis notwendig.

Die grundsätzlichen Anforderungen zur Anwendung und Verabreichung von Arzneimitteln und Materialien werden beachtet: Sichtprüfung auf Auffälligkeiten, Ausschluss von Verwechslungen, Einhaltung der Herstellerangaben bezüglich Zubereitung und Lagerung.

  • Die Hände und die Arbeitsfläche werden vorab desinfiziert. Während der Zubereitung ist der Arbeitsbereich vor Spritzwasser geschützt.
  • Die Zubereitung erfolgt durch geschultes Personal außerhalb des patientennahen Bereichs und unmittelbar vor der geplanten Applikation.
  • Bei Mehrdosenbehältnissen wird für jede Punktion eine frische Kanüle (alternativ: Mehrfachentnahmekanüle) und Spritze verwendet; das Mehrdosenbehältnis wird mit dem Anbruchdatum versehen.
  • Vor dem Einführen der Kanüle wird das Gummiseptum mit Hautdesinfektionsmittel desinfiziert. Ausnahme: Hersteller garantiert die Sterilität des Gummiseptums unter der Abdeckung.

Womit:

Siehe Anhang „Reinigungs- und Desinfektionsplan“


O1R18 Hygiene Praxis Zubereitung von Injektionslösungen
Information
O1R18_Hygiene Praxis_Zubereitung von Injektionslösungen und Mischinfusionen.docx (29.81KB)
O1R18 Hygiene Praxis Zubereitung von Injektionslösungen
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