O1R35 Qualitätssicherung der Hygienischen Aufbereitung
Um unsachgemäße Aufbereitungsschritte bzw. sonstige Fehlfunktionen rund um die Aufbereitung und die daraus resultierende Gefährdung für Patienten und Personal zu identifizieren und beheben zu können, werden folgende Routinekontrollen durchgeführt:
- mikrobiologische Untersuchung schwer erreichbarer Stellen mittels Tupferabstrich
- Prüfung der Leistung des Ultraschallgeräts
- Testung auf Restproteine
- Einsatz von Reinigungsprüfkörpern/-indikatoren im RDG
- Einsatz von Thermologgern im RDG
- Funktionskontrollen von Medizinprodukten
- Prüfung der Siegelnaht mittels Seal-Check am Siegelgerät
- Einsatz von Chemoindikatoren im Sterilisator
- chargenbezogene Kontrollen RDG
- chargenbezogene Kontrollen des Sterilisators
Die Festlegung der Qualitätssicherungsmaßnahmen orientiert sich an:
Bitte benennen Sie die Quellen, aus denen Sie die Maßnahmen für die Routinekontrollen abgeleitet haben.
- Angaben der Hersteller
- KRINKO/BfArM-Empfehlung „Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten“
- landesspezifische Vorgaben
- Vorgaben aus dem Validierungsbericht
Anlage:
Übersicht von Routinekontrollen zur Qualitätssicherung der hygienischen Aufbereitung